Es wäre eine Schande, wenn Sozialdemokraten und Grüne aus bloßem Machtstreben einen linken Ministerpräsidenten wählen.

Auch an Rems und Murr zeigt die Junge Union Flagge und warnt vor Deutschlands erstem Regierungschef der Linkspartei. Der Kreisverband der Jungen Union informierte mit einem Stand auf dem Backnanger Wochenmarkt interessierte Bürger über die Vergangenheit und gleichzeitig programmatische Gegenwart der Linken und warnte dabei mittels der Verteilung von Flyern vor der bevorstehenden Wahl Bodo Ramelows in Thüringen. „Wir haben die Aktion deshalb durchgeführt, weil viele, insbesondere der jungen Generation, nicht wissen, dass die Partei Die Linke direkte Nachfolgepartei der SED ist. Sie verkörpert die Fortsetzung der DDR-Diktatur. Geschichtsvergessenheit muss aktiv entgegengewirkt werden, denn die SED hat den Menschen im deutschen Teil des Ostblocks durch ihr Unrechtsregime so viel Leid zugefügt, dass man ihre Schuld auch nach 25 Jahren und trotz der Namensänderung nicht vergessen darf,“ erläuterte der Kreisvorsitzende Christian Steck.
Wie wenig die SED-Nachfolgepartei selbst an der kritischen Aufarbeitung ihrer Geschichte interessiert sei, zeige sich darin, dass Linkspolitiker trotz der zahlreichen Eingesperrten, Unterdrückten und Mauertoten noch immer nicht voller Überzeugung von einem Unrechtsstaat spreche wollten.

Bei der Bevölkerung stieß die Aktion auf positive Resonanz, denn die JUler erhielten, teils sogar von Zeitzeugen, viel Zuspruch. Christian Steck zog deshalb eine positive Bilanz der Aktion in der Backnanger Innenstadt: „Es wäre eine Schande, wenn Sozialdemokraten und Grüne aus bloßem Machtstreben einen linken Ministerpräsidenten wählen. Wir hoffen auf wenigstens einen Anständigen aus diesen Reihen, sodass Rot-Rot-Grün doch noch verhindert werden kann!“

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